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Blockchain und der Energieverbrauch - Was ist eigentlich das Problem?
Hintergrund: der Tech-Stack des Web 3.0
Protocol Layer
Infrastructure Layer
Use case Layer
Access Layer
Der energieintensive Protocol Layer
Während Web 2.0-Anwendungen auf zentralisierten Datenbanken basieren, werden Web 3.0-Anwendungen für einen vertrauenswürdigen und zustimmungsfreien Zugang auf der Blockchain-Architektur aufgebaut. Am allerwichtigsten für Entwickler ist dabei der Protocol Layer, der einen Rahmen für die Speicherung und Ausführung von Smart Contracts bietet, was die Programmierung mit On-Chain-Logik ermöglicht. Bitcoin ist die erste bekannte Technologie, die dieses Prinzip nutzte, Ethereum folgte kurz darauf. Insbesondere Ethereum bildet heute den primären Rahmen für viele Web 3.0-Entwicklungen und dApps, dezentralisierte Applikationen, die auf der Blockchain ausgeführt werden.
Doch jede Blockchain hat ihre Grenzen. Das Blockchain-Trilemma fasst das relativ gut zusammen. In der Grafik wird ersichtlich, dass man nur zwei von drei Eigenschaften – Skalierbarkeit, Sicherheit und Dezentralisierung – optimieren kann, aber nicht alle drei Eigenschaften gleichermaßen. Wenn wir in einer Web 3.0-Umgebung jedoch nicht nach Skalierbarkeit optimieren, warum sollte eine dortige Anwendung dann die Akzeptanz und Nutzer erhalten, die klassische und sehr skalierbare Web 2.0-Anwendungsfälle bereits haben?
Nur zum Vergleich: Das dezentrale Design von Bitcoin verarbeitet 4,6 Transaktionen pro Sekunde, das aktuelle Ethereum-Mainnet kann 15 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten. Visa wickelt im Durchschnitt etwa 1.700 Transaktionen pro Sekunde ab. Ethereum (das als Grundlage für viele dApps dient) kann mitunter hier an seine Grenzen stoßen, was zu langen Verzögerungen und hohen Transaktionsgebühren führt. Im Crypto-Jargon werden diese Gebühren als „Gas Fees“ bezeichnet und dienen dazu, Ethereum-Miner für die Verifizierung von Transaktionen auf der Blockchain zu kompensieren. Diese Gebühren sind weder fix noch hängen sie von der Größe einer einzelnen Transaktion ab. Sie sind davon abhängig, wie viele Transaktionen im Ethereum-Netzwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt durchgeführt werden.
In Stoßzeiten mit hoher Nachfrage können die Preise für Gas Fees in die Höhe schnellen. Das war kürzlich während des mit Spannung erwarteten Starts von „Otherside“ der Fall, der virtuellen Welt der Bored Apes NFT Kollektion von Yuga Labs. Wenn ein Nutzer virtuelles Land („Otherdeed“ genannt) in Otherside kaufen wollte, bezahlte er/sie für den digitalen Vermögenswert in der Bored-Apes-eigenen Währung, ApeCoin. Die Gas Fees mussten dennoch in Ether (Ethereums native Währung) bezahlt werden. Da viele Leute gleichzeitig ihr Stück Land so schnell wie möglich beziehen wollten, stiegen die Fees auf über 5.000 Dollar, wie CoinTelegraph berichtet, mit Spitzenwerten von bis zu 14.000 Dollar.
Ethereum ist sich seiner Defizite sehr bewusst und hat bereits seine Vision zur Lösung dieses Problems dargelegt. Im Jahr 2020 kündigte Ethereum an, dass es zu einem Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmechanismus übergehen wolle (wir werden die verschiedenen Konsensmechanismen im nächsten Abschnitt ausführlicher behandeln) und startete die Beacon Chain, die neben dem ursprünglichen Proof-of-Work (PoW)-System läuft. Die Zusammenführung zwischen dem Ethereum-Mainnet und dem Proof-of-Stake-Nachfolger „Beacon“ ist für das 3. Quartal 2022 geplant. Das Netzwerk plant außerdem “Sharding” als Teil von Ethereum 2.0 einzuführen, um das oben erwähnte Trilemma zu lösen und die Sicherheit und Skalierbarkeit der Chain zu erhöhen. Das neue System erreicht dies durch die Aufteilung der Datenüberprüfungsaufgaben auf mehrere Knoten, wobei jeder Knoten nur für die Überprüfung der Daten verantwortlich ist, die er erhalten hat. Da der neue Überprüfungsprozess von der Speicherkapazität des einzelnen Nutzers abhängt, wäre der Prozess weniger abhängig von der energieintensiven Rechenleistung privater Computer.
Aufgrund der Einschränkungen der ursprünglichen Layer-1-Protocol-Netzwerke wie Ethereum und Bitcoin, entstanden schnell andere Blockchains wie Binance Smart Chain, Solana, Algorand, Cardano oder Terra. Solana kann beispielsweise bis zu 50.000 Transaktionen pro Sekunde mit durchschnittlichen Transaktionskosten von nur 0,00023 € verarbeiten, indem es eine Kombination aus Proof-of-Stake- und Proof-of-History-Konsensmechanismen verwendet. Obwohl Solana oft als die schnellste Blockchain angepriesen wird, hat sie große Probleme in Sachen Zuverlässigkeit. Zum Zeitpunkt der Ausarbeitung dieses Artikels (24. Mai 2022) stürzte Solana bereits zum siebten Mal in den letzten Monaten ab und war mehrere Stunden lang nicht erreichbar.
Gleichzeitig werden Layer-2-Netze und -Protocols wie Polygon, Ronin, Aztec, Metis Network, Loopring, Optimism usw. entwickelt, um Kapazitätsbeschränkungen zu überwinden. Sie werden oft als „Rollups“ bezeichnet. Diese Skalierungsprotokolle der Layer 2 werden auf Ethereum oder andere Blockchains der Layer 1 aufgebaut. Sie basieren auf der ursprünglichen Infrastruktur, übermitteln aber keine Informationen und Transaktionen direkt an diese. Layer 2 ist ein Sammelbegriff für Lösungen, die zur Skalierung von Anwendungen beitragen, indem sie Transaktionen außerhalb des Ethereum Mainnet (Layer 1) abwickeln und dabei das robuste dezentrale Sicherheitsmodell des Mainnet nutzen. Polygon hat eine Kapazität von etwa 7.000 möglichen Transaktionen pro Sekunde, die durchschnittlichen Kosten liegen zwischen 0,1 und 0,5€. Um die beiden Schichten zu koppeln, benötigt Web 3.0 sogenannte „Bridges“ wie Polkadot, Binance Bridge, Celer cBridge oder Wormhole. Diese Blockchain-übergreifenden Brücken dienen als direkte Knotenpunkte, die es den Nutzern ermöglichen, Werte (digitale Vermögenswerte, Kryptowährungen) von einer Chain auf eine andere zu übertragen.
Wenn wir uns den Energieverbrauch der verschiedenen Blockchains ansehen, wird deutlich, dass Bitcoin und Ethereum die größten Emittenten sind und ein echtes Defizit in Bezug auf Nachhaltigkeit haben, wie der Crypto Carbon Ratings Institute Report 2022 zeigt.
Konsensmechanismen und Nachhaltigkeit
Proof-of-Work
Der Proof-of-Work-Mechanismus basiert auf komplexen Suchaufgaben, die von sogenannten „Minern“, die die Transaktionen validieren, in großen Mengen gelöst werden müssen. Dieser Prozess wird allgemein als „Mining“ bezeichnet, da die Energie und die Ressourcen, die zur Lösung des Rätsels benötigt werden, oft als digitales Äquivalent zum realen Prozess des Abbaus von Edelmetallen aus der Erdmasse angesehen werden. In einem solchen System konkurrieren die teilnehmenden Computer-Knotenpunkte (nodes) miteinander, um kryptografische Hashes zu erzeugen, die einen vom Netzwerk festgelegten Komplexitätsgrad erfüllen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wird dieser Komplexitätsgrad so hochgehalten, dass er jemanden davon abhält, das Netz anzugreifen.
Nathaniel Popper hat dies in seinem Buch „Digitales Gold“ sehr treffend formuliert: „Es ist relativ einfach, 2.903 und 3.571 mit einem Stück Papier und einem Bleistift zu multiplizieren, aber viel schwieriger, herauszufinden, welche zwei Zahlen miteinander multipliziert werden können, um 10.366.613 zu erhalten.“ Ein Miner im Bitcoin-Netzwerk muss herausfinden, welche zwei Zahlen multipliziert werden können, um 10.366.613 zu erreichen, indem er im Prinzip rätselt. Sobald ein Computer herausgefunden hat, dass 2.903 mit 3.571 multipliziert werden kann, um 10.366.613 zu ergeben, präsentiert der Computer die Lösung den anderen Computern im Netzwerk, die das Ergebnis überprüfen. Der Miner, der zuerst die richtige Lösung findet, wird mit nativen Münzen der entsprechenden Blockchain (z. B. Bitcoin oder Ether) belohnt.
Um möglichst schnell möglichst viele Suchrätsel zu lösen, und aufgrund der steigenden Popularität sowie des Wertes von Kryptowährungen wie Bitcoin, wurden große Mining-Farmen in Ländern mit niedrigen Energiepreisen wie dem Kosovo, Norwegen oder China eingerichtet. Aber natürlich ist dieser Prozess sehr energieintensiv, weshalb Länder wie der Kosovo, der von einer Stromknappheit heimgesucht wird, Mining-Farmen konfisziert und verboten haben, um den Zugang zu Energie für die Bevölkerung zu gewährleisten.
Trotzdem ist der hohe Energieverbrauch von PoW-Blockchains bis zu einem gewissen Grad ein Konstruktionsmerkmal, denn er verhindert, dass sie angegriffen werden können. Ein Angreifer muss mindestens 25 bis 50 Prozent der gesamten Rechenleistung nutzen, die die teilnehmenden Miner für das Mining verwenden, um das System erfolgreich manipulieren oder kontrollieren zu können.
Proof-of-Stake
Während beim Proof-of-Work-System ein Wettlauf um den ersten Platz stattfindet, ist dies beim Proof-of-Stake-System anders. Die Validierer werden ausgewählt, um einen Block zu finden, und zwar auf Grundlage der Anzahl an Token, die sie besitzen, oder durch einen zuvor festgelegten Algorithmus. Dieser Algorithmus regelt die Validierung der nächsten Transaktion anstelleeines willkürlichen Wettbewerbs zwischen den Minern. Ein Algorithmus wählt regelmäßig (z. B. alle 10 Sekunden) zufällig einen Validator aus und weist ihm das Recht zu, den nächsten Block zu erstellen, der wiederum auf einen vorherigen Block verweist.
In diesem System ersetzt die Menge an Kryptowährung, die ein Nutzer besitzt, die Arbeit der Miner beim Proof-of-Work. Ebenso gibt es in der Proof-of-Stake-Umgebung keine „Miner“ oder „Mining“, dort wird dieser Prozess als „Staking“ bezeichnet. Diese Struktur sichert das Netzwerk. Grund dafür ist, dass ein potenzieller Teilnehmer die Kryptowährung kaufen und halten muss, um für die Bildung eines Blocks ausgewählt zu werden. Erst im Anschluss erhält er eine Belohnung (in Form der nativen Währung). Trotzdem gibt es auch einige Nachteile bei Proof-of-Stake-Systemen, wie beispielsweise ein 51%-Angriff. Wenn eine Partei 51 Prozent der Münzen auf einer Blockchain kontrolliert, könnte diese Mehrheit dazu genutzt werden, die Blockchain zu manipulieren. Ein zweites Beispiel ist das „stake grinding“, das sich auf den Umstand bezieht, dass ein Validator Berechnungen oder andere Schritte durchführt, um die Zufälligkeit des nächsten ausgewählten Validators zu seinem Vorteil zu verändern. Es gibt einerseits Argumente dafür, dass die Abschaffung des Energieverbrauchs von PoW auf Kosten der Sicherheit geht, da man nur innerhalb des Systems Stimmgewicht (Kapital) erwerben kann. Andererseits kann auch argumentiert werden, dass PoS aufgrund der Skaleneffekte von PoW/Mining weniger zur Zentralisierung neigt und letztlich sicherer ist
Wandel zu nachhaltigeren Blockchains
Einige Blockchain-Anbieter haben die Bedenken gehört und beginnen, sich zu transformieren. Der Crypto Climate Accord beispielsweise verpflichtet sich, die globale Kryptoindustrie zu entkarbonisieren. Er räumt dem Klimaschutz Priorität ein und unterstützt den Übergang der gesamten Kryptoindustrie zu Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2040. Es gibt auch große Unternehmen, die an Lösungen arbeiten. Zum Beispiel arbeitet Blockstream zusammen mit Tesla und Block (ehemals Square) daran, ein solarbetriebenes, nachhaltiges Mining-Zentrums zu bauen. Es gibt zudem energieeffiziente Blockchains wie Cardano, Tezos und KodaDot. Wie bereits angesprochen, stellt Ethereum etwa seinen Konsensmechanismus von PoW auf PoS um. Nach Angaben der Organisation wird dadurch der Energieverbrauch um 99,95 % gesenkt. Zudem hat sich Algorand bspw. in Zusammenarbeit mit ClimateTrade dazu verpflichtet, die weltweit umweltfreundlichste Blockchain zu werden und kohlenstoffneutral zu sein (unter Verwendung eines Konsensmechanismus namens Pure PoS). Polygon kündigte seinerseits in einer Verpflichtungserklärung an, im Jahr 2022 über 20 Millionen Dollar auszugeben, um klimannegativ zu werden. Wir erwarten, dass Proof-of-Stake Blockchains gefragter sein werden, vorrangig mit Hinblick auf den hohen Energieverbrauch von Proof-of-Work Konsensmechanismen. Gleichzeitig ist zu unterstreichen, dass der Energiemix für die Evaluierung von Blockchains ebenfalls sehr relevant ist. Viele Projekte gehen bereits dazu über, ausschließlich erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Gelegentlich führt das aber zu negativen, unbeabsichtigten Auswirkungen für die lokale Bevölkerung. In einigen Ländern wie China kann dies beispielsweise zu Problemen bei der Wassernutzung und -verfügbarkeit für die normale Bevölkerung führen.
Nachhaltige Blockchain Use Cases
Smart Grid
Sustainable Supply Chain Management (SSCM)
Handel mit Emissionszertifikaten
Der CO₂-Markt, dessen Wert im Jahr 2021 auf eine Milliarde Dollar geschätzt wird, bietet sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen eine Möglichkeit, den durch CO₂ verursachten Schaden in Form eines Finanzprodukts zu kompensieren. Ein Carbon Credit wird in Form einer Lizenz ausgestellt und entspricht einer Tonne Kohlendioxid, das aus der Atmosphäre entfernt wird. Die “ Credits “ werden dann in Token umgewandelt und gehandelt. Da diese Credits in der Regel durch land- oder forstwirtschaftliche Praktiken erzeugt werden, muss ein Unternehmen, um sie zu erhalten, einen Vermittler suchen, der sie kauft. Token für Carbon Credits gewinnen zunehmend an Attraktivität, und es sind mehrere auf Ethereum basierende Projekte entstanden, wie Carbon Utility Tokens (CUT), Universal Carbon Tokens (UPCO2) oder Moss Carbon Credit (MCO2). Ebenso tragen Blockchains dazu bei, das Bewusstsein für den Energieverbrauch sowohl auf individueller als auch auf unternehmensweiter Ebene zu schärfen. Unternehmen wie ECO2 Ledger zielen auf eine Verbesserung der operativen Effizienz des Handels mit Emissionsgutschriften und auf die Förderung von Klimaschutzmaßnahmen durch Einzelpersonen und Organisationen des privaten und öffentlichen Sektors über eine Blockchain-basierte Plattform ab.
Im Allgemeinen stammen die heutigen Blockchain-basierten CO₂-Gutschriften aus konventionellen Registersystemen (z. B. Verra oder Gold Standard) und verwenden die von diesen Systemen entwickelten Protokolle. Die meisten dieser Gutschriften werden über das Toucan-Protokoll, das Base Carbon Tokens (BCTs) ausgibt, auf die Blockchain übertragen. Das Toucan-Protokoll macht die Carbon-Credits liquider und leichter austauschbar zwischen Unternehmen, die sie erstellen, und denen, die ihre CO₂-Emissionen ausgleichen wollen. Das wichtigste Merkmal ist die Carbon Bridge (auf Polygon basierende intelligente Verträge), die es jedem ermöglicht, seine CO₂-Gutschriften aus alten Registern in das Toucan-Register zu übertragen. Dies geschieht in vier Schritten: Zunächst wird ein neuer NFT mit einem eindeutigen Identifikator erstellt – der Initialisierungsprozess. Das bedeutet, dass ein neuer NFT mit einer eindeutigen Kennung erstellt wird, mit der allerdings noch keine Offset-Metadaten verknüpft sind. Als Nächstes muss der zu verbuchende Carbon Credit aus dem ursprünglichen Verzeichnis gelöscht werden, um Doppelausgaben zu vermeiden. Im dritten Schritt wird die BatchNFT mit der eindeutigen Seriennummer aus dem ursprünglichen Register verknüpft, bevor schließlich eine vertrauenswürdige Instanz innerhalb des Ökosystems, der sogenannte Toucan Validator, die Glaubwürdigkeit des Dateneintrags überprüft, damit er in der eigentlichen Blockchain aufgezeichnet werden kann. Das nun geschaffene BatchNFT ist jedoch recht illiquide, da es schwierig sein könnte, einen Käufer für das gesamte BatchNFT zu finden. Ebenso besteht der letzte Schritt des Überbrückungsprozesses darin, die Charge in kleinere, fungible Token zu fraktionieren, die Toucan Carbon Tokens oder TCO2 genannt werden. Jeder dieser Token kann bis zum Verra-Registereintrag zurückverfolgt werden.
Weitere Beispiele für die Kombination von Web 3.0 und Nachhaltigkeit
- Klima DAO zielt darauf ab, Liquidität für den CO₂-Markt bereitzustellen. Sie arbeitet eng mit Toucan zusammen und nutzt die Toucan Carbon Bridge, damit die Nutzer ihre BCTs direkt in KLIMA-Token umwandeln können.
- Das DAO „Regen Network“ ermöglicht, die Regenerationsmaßnahmen des Erdreichs auf der Blockchain zu verfolgen.
- Die Sun Exchange erntet Solarenergie und nutzt Bitcoin für Verträge und Geldtransaktionen.
- Das Brooklyn Microgrid nutzt Blockchain-Technologie, um ein Stromnetz zu schaffen, über das die Einwohner von Brooklyn überschüssigen Solarstrom an andere Einwohner von New York City verkaufen können.
- „Smart token contracts“ haben es gemeinnützigen Einrichtungen ermöglicht, auf eine neue Art und Weise Finanzmittel zu beschaffen, wie der World of Waves (WOW) Token. Die Mission von World of Waves ist die Regeneration der Weltmeere und die Bekämpfung des Klimawandels.
- Solarcoin ist ein Start-up, das Token als Belohnung für die Installation von Solaranlagen in Privathaushalten oder Unternehmen ausgibt.
- Das Kunstprojekt terra0 hat eine sogenannte „Zwei-Grad-NFT“ produziert, die wertlos gemacht wird, sobald der durchschnittliche jährliche Temperaturanstieg zwei Grad Celsius übersteigt.
- Die Powerledger-Plattform erleichtert den Peer-to-Peer-Energiehandel und hilft den Erzeugern, Energie in Echtzeit zu verfolgen und zu handeln, wodurch stabilere und widerstandsfähigere Energienetze entstehen.
- SEEDS ist eine Kryptowährung, die versucht, Geld mit ökologischen Werten in Einklang zu bringen.
- Nemus ist ein NFT-Projekt zur Erhaltung und zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes.
- Die Crypto Climate Coalition des Versicherungsunternehmens Lemonade bietet Kleinbauern Versicherungen an, indem sie Wetterrisiken genau quantifiziert.
- Der WWF hat die Non-Fungible Animals (NFA) herausgebracht, eine Kollektion von NFTs, die von zehn bedrohten Tierarten inspiriert ist. Die Verkaufserlöse der NFAs sollen dem Erhalt bedrohter Tierarten dienen.
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