Jenseits des Hypes: Eine kritische Betrachtung der Nachteile künstlicher Intelligenz

Der künstliche Weg nach vorn: Die Objektivierung der Diskussion um KI

In der Welt von heute, die so stark von Technologie durchdrungen ist, hat künstliche Intelligenz (KI) schon längst ihren Platz gefunden. KI ist real und beeinflusst alles, von Kund:innengesprächen mit Hilfe von schlauen Chatbots bis hin zur Vorhersage großer Marktbewegungen. Es gibt viel, was uns rund um KI begeistert.

Allerdings müssen wir auch über das reden, worüber viele schweigen: die kniffligen Herausforderungen, Nachteile und versteckten Gefahren, die in den Tiefen der komplexen KI-Algorithmen lauern. KI ist kein simples Werkzeug; es kann sowohl Gutes als auch Schlechtes bewirken.

In diesem Artikel erkunden wir gemeinsam mit dir Seiten der KI, die oft übersehen werden. Unser Fokus liegt vor allem auf der Finanz- und Kreativindustrie. Wir wollen damit keine unnötige Angst verbreiten oder düstere Bilder malen. Stattdessen geht es uns darum, offen und ehrlich über mögliche Hürden, Nachteile und Gefahren von KI zu reden, die neben den vielen Vorteilen auftreten können.

Um dir direkt ein Beispiel zu geben: Wir schauen uns an, wie KI (vielleicht unbeabsichtigt) den Jobmarkt beeinflussen könnte oder sogar Risiken für unsere Sicherheit darstellt. Wir werden auch diskutieren, wie sie, ohne es zu wollen, Vorurteile vergrößern könnte.

Unser Beitrag gibt dir ein tieferes Verständnis dafür, wie komplex KI wirklich ist. KI hat unglaubliches Potenzial, aber es richtig zu nutzen, ist keine leichte Aufgabe. Lass uns gemeinsam versuchen, negative Aspekte und Risiken von KI zu erkennen. Vielleicht finden wir sogar Möglichkeiten, sie zu mindern.

Inhalt
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    Die neue Ära der Automatisierung! Gibt es auch Verlierer:innen bei der Integration von KI?

    In verschiedenen Branchen verändert die durch KI angetriebene Automatisierung die Geschäftslandschaft. In Bereichen wie Bankwesen und Produktion revolutioniert KI den operativen Betrieb, rationalisiert Prozesse und senkt Kosten. Diese Veränderung ist so unmittelbar wie unausweichlich und bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Die Nachteile künstlicher Intelligenz und von Automatisierung verschiedener Aufgaben und Branchen können direkt in der folgenden Grafik gesehen werden:

    Lass uns  etwas genauer auf diese potentiellen Entwicklungen schauen! Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen von KI-geführten Veränderungen in der Beschäftigung sind umfangreich und komplex. Da die KI-Technologie weiter voranschreitet, entsteht ein Bedarf an neuen Arbeitsplätzen. Die konzentrieren sich auf Entwicklung, Einsatz und Wartung von KI-Systemen. Die Rollen umfassen KI-Ingenieur:innen, Datenwissenschaftler:innen, Machine-Learning-Spezialist:innen, KI-Ethiker:innen und KI-Trainer:innen, um nur einige zu nennen. 

    Aber: Diejenigen, die sich nicht an neue Rollen anpassen, könnten benachteiligt und bestehende Ungleichheiten verschärft werden. Geringverdiener:innen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit am stärksten betroffen sein. Soziale und wirtschaftliche Unterschiede werden dadurch möglicherweise vergrößert. Dies wird auch Schwarze und hispanische Arbeitnehmer:innen, vor allem in den USA, überproportional betreffen. Mindestens 12 Millionen US-Arbeitnehmer:innen werden wahrscheinlich bis 2030 ihre Arbeitsplätze wechseln müssen, wobei Geringverdiener:innen 14-mal wahrscheinlicher betroffen sind. 

    Der Anstieg von Automatisierung und künstlicher Intelligenz könnte Frauen stärker betreffen als Männer. Laut McKinsey benötigen Frauen mit einer um das 1,5-fache höheren Wahrscheinlichkeit einen neuen Beruf. Zu den am stärksten von KI betroffenen Berufen mit überwiegend weiblichen Mitarbeitern gehören Büro- und Verwaltungssupport; Gesundheitsdienstleister:innen und Techniker:innen; Bildung, Training und Bibliothek; Gesundheitsunterstützung; sowie Gemeinde- und Sozialdienste.

    Der Einfluss, den KI auf Beschäftigung hat, verknüpft Technologie, Wirtschaft und menschliches Wohl. Chancen wie Risiken sind groß, und es steht viel auf dem Spiel. Um Lösungen zu finden und sicherzustellen, dass die Chancen durch KI nicht durch negative Auswirkungen, Risiken und Gefahren zunichte gemacht werden, braucht es den Einsatz aller Gesellschaftsbereiche. Die Grundlage dafür ist ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs, der nicht nur diejenigen an der Spitze der Technologie, sondern alle, die Anteil an unserer gemeinsamen Zukunft haben, einbezieht.

    Analyse der technischen Grundlagen der KI und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft

    Wenn wir uns in das technische Innenleben der KI vertiefen, entdecken wir ein komplexes Netzwerk von Algorithmen, die aus Datensätzen mit verschiedenen Methoden lernen. Wie du in der folgenden Grafik sehen kannst, hat das British Medical Journal hervorgehoben, wie Daten, Design, Nutzung und die Welt interagieren und letztendlich anfällig für KI-Biases sind.

    Diese KI-Biases finden wir auch außerhalb der Medizinbranche. Wie du gleich herausfinden wirst, ist genau die Wechselwirkung zwischen Daten, Design, Nutzung und realer Anwendung recht empfindlich gegenüber Biases und Vorurteilen. Für die Zukunft zuverlässiger KI müssen die folgenden vier allgemeinen Probleme beseitigt werden.

    1. Data Selection Bias: Er entsteht, wenn die Informationen, die die KI leiten, die Bevölkerung, für die sie gedacht ist, nicht ausreichend abbilden. Wenn zum Beispiel eine Gesichtserkennungssoftware mit einem Datensatz erstellt wird, der von einer Rassengruppe dominiert wird, wird sie gegenüber dieser Gruppe voreingenommen sein.

    2. Overfitting an Trainingsdaten: Das passiert, wenn das KI-Modell Werte aus dem Trainingsdatensatz genau vorhersagen, aber keine neuen Daten genau abbilden kann. Das Modell hält sich zu sehr an die Trainingsdaten und verallgemeinert nicht auf eine größere Bevölkerung.

    3. Algorithmische Voreingenommenheit: Manchmal können die Modelle selbst Vorurteile haben und somit unethisch handeln. Bestimmte Berechnungstechniken könnten sich unbeabsichtigt auf bestimmte Aspekte konzentrieren, was zu ungerechtfertigten Unterscheidungen führt.

    4. Systeme zur Erkennung von Bias: Ironischerweise könnten KI-Systeme, die entwickelt wurden, um die Integrität von Trainingsdaten und entsprechenden Modellen zu überprüfen, ebenfalls Vorurteile einführen. Die Werkzeuge, die Voreingenommenheiten erkennen sollen, könnten selbst von verzerrten Daten beeinflusst werden, und somit das Problem verstärken, das sie lösen sollen.

    Die gesellschaftlichen Auswirkungen von Verzerrungen in der KI

    Die sozialen Auswirkungen von KI-Biases erstrecken sich weit und beeinflussen verschiedene Aspekte unseres Lebens. Lass uns auf drei zentrale Beispiele schauen:

    1. Ungleichheit
    Am Arbeitsplatz könnten Algorithmen zur Überprüfung von Lebensläufen unbeabsichtigt Kandidat:innen mit bestimmten Namen oder Hintergründen bevorzugen, die frühere Einstellungstrends widerspiegeln. Analysen haben Fälle aufgezeigt, in denen männliche Bewerber für technische Rollen bevorzugt wurden.

    Wissenschaftliche Artikel haben auf erhebliche rassistische Vorurteile in einigen weit verbreiteten Gesundheitsalgorithmen hingewiesen: Sie fanden Ungleichheiten in Algorithmen, die die Patient:innenversorgung steuern. Sie tendierten dazu, weiße Patient:innen zu bevorzugen. Durch diese Ungleichheiten werden ethische aber auch wirtschaftliche Risiken durch künstliche Intelligenz potenziell verschärft.

    2. Wirtschaftliche Auswirkungen
    Ungerechte Kreditvergabeanalytiken könnten Darlehen an verdiente Antragsteller:innen aus benachteiligten Gebieten überproportional ablehnen. Das könnte das potenzielle wirtschaftliche Wachstum einschränken.

    3. Rechtliche und ethische Dilemmata
    Rechtsstreitigkeiten über KI-getriebene Diskriminierung nehmen zu und schaffen komplexe rechtliche Probleme. Globale Vorschriften, wie die DSGVO in der Europäischen Union, haben auch begonnen, algorithmische Voreingenommenheit und Biases anzusprechen.

    Blick in die Zukunft, um KI-Vorurteile und Risiken zu eliminieren

    Wie lassen sich diese Vorurteile bekämpfen? Dazu braucht es starke technische Maßnahmen und einen mehrdimensionalen Ansatz. Strategien wie fairnessbewusste Modellierung und integrative Entwicklungspraktiken bieten vielversprechende Wege nach vorne.

    Die Aufgabe ist gewaltig, aber ihre Bedeutung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Indem wir die technischen Feinheiten verstehen und aktiv daran arbeiten, Vorurteile abzubauen, legen wir den Grundstein für ein KI-Umfeld, das mit den gesellschaftlichen Werten in Einklang steht. Eine harmonische Mischung aus Technologie, Ethik und sozialem Bewusstsein wird entscheidend sein, um die transformative Kraft der KI zu entfalten.

    KI im Finanzsektor: ein Balanceakt

    Während die Welt durch eine Periode beispiellosen technologischen Fortschritts navigiert, befindet sich die Finanzbranche an einem faszinierenden Scheideweg. In diesem komplizierten Geflecht aus Zahlen, Politik und globaler Wirtschaft erweist sich KI sowohl als mächtiger Verbündeter als auch als potenzielle Herausforderung. Die Integration von KI in den Finanzsektor hat unzählige Möglichkeiten eröffnet, von der Steigerung der Effizienz bis hin zur Schaffung völlig neuer Investitionsplattformen. 

    Doch mit großem Potenzial geht auch große Verantwortung einher. Welche allgemeinen und technischen Risiken von KI sind mit der Finanzlandschaft verbunden?

      1. Datensicherheit: Finanzinstitute verwalten riesige Mengen an sensiblen Daten. KI-Modelle benötigen umfangreiche Datensätze, um darauf zu trainieren, und sind damit potenziellen Cyber-Bedrohungen ausgesetzt. Ein Verstoß könnte bedeuten, dass Unbefugte Zugang zu wichtigen Informationen wie persönlichen Daten und Transaktionshistorie erhalten.
      2. Modellkomplexität und Overfitting: KI-Modelle im Finanzbereich sind oft sehr komplex und können zu Nachteilen führen. Die Überanpassung vergangener Daten kann dazu führen, dass die Modelle bei unbekannten Daten schlecht abschneiden. Dies kann zu falschen Investitionsstrategien und Risikobewertungen führen.
      3. Marktmanipulation und unbeabsichtigte Risiken und Nachteile: Ausgefeilte KI-gesteuerte Handelsstrategien können unbeabsichtigt zu Marktmanipulationen führen. Modelle, die auf unvorhergesehene Weise aufeinander reagieren, können zu Marktturbulenzen oder sogar zu Marktzusammenbrüchen führen.

    Fallstudie zur KI im Finanzwesen: eine technische Untersuchung des algorithmischen Handels

    Die technischen Risiken, die mit KI in der Finanzbranche verbunden sind, erfordern sowohl ein Verständnis der zugrunde liegenden Algorithmen als auch eine breitere Perspektive auf die Marktdynamik und die regulatorischen Beschränkungen. Wenn KI in der Finanzbranche weiter Einzug hält, müssen diese Bedenken gründlich geprüft und ein strategisches Risikomanagement betrieben werden. Das wird deutlich, wenn man sich einen der aktuellen Anwendungsfälle für KI in der Finanzbranche ansieht: den Algorithmic Trading.

    High-Frequency Trading (HFT): HFT nutzt komplexe Algorithmen, um in einer Geschwindigkeit von weniger als einer Millisekunde zu handeln. Diese Algorithmen müssen ständig überwacht und feinjustiert werden, um unerwünschtes Marktverhalten zu verhindern.

    Machine Learning und Datenqualität: Der algorithmische Handel beruht häufig auf maschinellem Lernen. Das erfordert eine effektive Modellierung qualitativ hochwertige Daten. Rauschen in den Daten oder Verzerrungen bei der Auswahl können zu falschen Vorhersagen und erheblichen finanziellen Verlusten führen. Es gibt einige Fragen, die die Entwickler:innen dieser Handelssysteme beantworten können müssen, um diese Probleme zu verringern. Die wichtigsten Fragen findest du in der folgenden Grafik.

    Ethik- und Fairness-Überlegungen: Die Fähigkeit großer Finanzinstitute, fortschrittliche KI-Modelle zu nutzen, könnte zu unfairen Vorteilen gegenüber kleineren Akteuren führen und ethische Bedenken aufwerfen. Gerade hier gibt es einige Praktiken, die von Finanzinstituten implementiert werden können, um diese Risiken zu minimieren. Im Folgenden listen wir einen kleinen, aber sehr relevanten Auszug aus möglichen Handlungen auf:

      1. Transparenz erhöhen: Finanzinstitutionen sollten die Funktionsweise ihrer Tradingalgorithmen offener gestalten. Dies könnte durch die Einführung von Standards erfolgen, die einen Einblick in die Entscheidungsfindung des Algorithmus ermöglichen, ohne proprietäre Geheimnisse preiszugeben.
      2. Zusammenarbeit mit Aufsichtsbehörden: Die Einbindung von Regulierungsbehörden in die Entwicklung und Überwachung von Algorithmen könnte das Vertrauen in die Systeme stärken und sicherstellen, dass sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Gerade dieser Punkt steht eng mit erhöhter Transparenz in Verbindung und ist ein wichtiger Schritt für mehr Transparenz und Vertrauen in neue AI-basierte Finanzprodukte. Die EU arbeitet beispielsweise schon sehr intensiv an neuen KI-Gesetzen.
      3. Kooperation mit akademischer Forschung: Die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen für Innovation und Bildung ist weithin anerkannt und gewinnt angesichts des zunehmenden Wettbewerbs auf den globalen Märkten und des Wettlaufs um Innovation und Wachstum an Bedeutung. Die Unterstützung von Forschungsprojekten, die auf die Entwicklung fairer und ethischer Tradingalgorithmen abzielen, könnte innovative Lösungen hervorbringen, die die Branche insgesamt voranbringen. So profitiert die Forschung von neuen Daten und Projekten und die Praxis kann wirtschaftliche und ethische KI-Nachteile minimieren.
      4. Bildung und Schulung: Das Schulen von Mitarbeiter:innen in ethischen Handelspraktiken und das Verstehen der Algorithmen, mit denen sie arbeiten, ist unerlässlich. Von allgemeinen Ethiktrainings bis hin zu KI-spezifischen Schulungen lassen sich schon heute viele Angebote finden und umsetzen.

    Robustheit und Stresstests: KI-Modelle im Finanzbereich müssen strengen Tests unterzogen werden, um sicherzustellen, dass sie unter extremen Marktbedingungen angemessen reagieren. Wenn ein Algorithmus nicht in der Lage ist, sich an plötzliche Marktveränderungen anzupassen, könnte das katastrophale Folgen haben.

    Nachteile künstlicher Intelligenz in der Kreativbranche

    In einer Ära, in der Fantasie auf Automatisierung trifft, erlebt die Kreativbranche eine Revolution wie nie zuvor. KI ist nicht nur ein Hilfsmittel in den Händen von Künstler:innen, Schriftsteller:innen und Musiker:innnen; sie ist zu einem Mitgestalter, einem Miterfinder und manchmal sogar zu einer Herausforderung geworden. Während die Verschmelzung von KI mit Kreativität zu Innovationen geführt hat, die einst nur Stoff für Träume waren, bringt sie auch ein neues Set von Risiken und Bedenken mit sich, die nicht ignoriert werden können. Von KI-generierten Inhalten bis zu Denkblasen, die von Algorithmen geformt werden, bringt diese Verbindung sowohl Staunen als auch Besorgnis hervor. 

    Die Fähigkeit der KI, Inhalte in enormem Maßstab zu produzieren, hat eine Flut von Problemen mit sich gebracht. Dazu gehören vor allem:

      1. Qualitätsverminderung: Das rasante Tempo der KI-gesteuerten Content Creation birgt die Gefahr, sorgfältige Überlegung und Individualität, die menschengemachte Inhalte definieren, zu überdecken. Diese Überproduktion kann zu einer Flut von Materialien führen, die Tiefe und Integrität vermissen lassen.
      2. Authentizität und Originalität: Bei der Gestaltung ihrer Werke stützt sich die KI oft auf bereits vorhandene Daten. Diese Methode könnte unbeabsichtigt vertraute und überstrapazierte Trends replizieren und echte Kreativität in der Mischung zunichtemachen.

    Von Algorithmen erzeugte Denkblasen

    Das Zuschneiden von Inhalten auf den individuellen Geschmack – eine Aufgabe, die oft von KI übernommen wird – kann die Vielfalt einschränken und zu isolierten Denkblasen führen. Dieses Phänomen kann bestehende Vorurteile verstärken und zur Spaltung der Gesellschaft beitragen. Dieselbe Technologie, die personalisierte Inhalte ermöglicht, kann auch als Waffe eingesetzt werden, um Meinungen zu lenken. Diese Macht birgt ein Risiko, vor allem wenn Algorithmen Nachrichten erstellen, die auf individuelle Vorurteile abzielen.

    Technische Risiken: geistiges Eigentum und Abhängigkeit von Daten

    Fragen des geistigen Eigentums: In der Welt der KI ist die Frage, wem was gehört, zusammen mit Fragen zu Rechtsverletzungen und Lizenzen, ein juristischer Sumpf, der Expert:innen immer wieder herausfordert. Wie in der folgenden Grafik zu sehen ist, gibt es große Meinungsverschiedenheiten über die Rechte an geistigem Eigentum und Patenten, die durch KI entstehen.

    Abhängigkeit von hochwertigen Daten: Ohne richtig aufbereitete Daten können die kreativen Bemühungen der KI fehlschlagen. Um unangemessene oder sogar schädliche Ergebnisse zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass die Informationen, die in diese Systeme einfließen, korrekt und unvoreingenommen sind.

    Algorithmische Vorurteile in der Kreativität: Verzerrungen in den Daten oder in der Struktur der Algorithmen selbst können die kreativen Entscheidungen der KI beeinflussen. Solche Verzerrungen haben weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen, indem sie Stereotypen verstärken oder bestimmte Perspektiven ausgrenzen.

    Generative Adversarial Networks (GANs) und die Authentizität von Inhalten:

    Die ausgeklügelte Technologie hinter Generative Adversarial Networks (GANs) hat die Entwicklung von hochgradig täuschenden visuellen Fälschungen ermöglicht. Der potenzielle Missbrauch von Deepfakes für betrügerische oder böswillige Zwecke ist ein wachsendes Problem und ein großes Risiko von KI. Mit dem Aufkommen von KI-generierten Fälschungen ist die Überprüfung der Echtheit von kreativen Werken zu einem komplexen Problem geworden. Die Branche wird sich möglicherweise auf komplizierte Verifizierungssysteme und neue Technologien wie Blockchain verlassen müssen, um die Herkunft von Inhalten zurückzuverfolgen und zu bestätigen.

    Unsere abschließenden Gedanken zu den negativen Auswirkungen der KI

    Wir haben in den vergangenen Abschnitten zentrale Herausforderungen rund um KI beleuchtet. Unsere Reise begann mit einem Einblick, wie KI die Arbeitslandschaft umgestaltet – Chancen und wesentliche soziale und wirtschaftliche Faktoren inklusive.

    Wir haben analysiert, wie verborgene Vorurteile in Algorithmen und Daten unbeabsichtigte gesellschaftliche Auswirkungen haben können. Unsere Betrachtung des Finanzsektors hat ein nuanciertes Bild gezeichnet und unterstrichen, dass neue KI-Tools sorgfältig geprüft werden müssen. Im Kreativsektor haben wir die Gefahren untersucht, die mit einem Übermaß an KI-generierten Inhalten und durch maschinengesteuerte Algorithmen erzeugte Gedankenisolierung verbunden sind.

    Bei neosfer beschäftigen wir uns mit der Forschung und Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die zu einer nachhaltigen Transformation der Finanzdienstleistungen führen. Wir sehen KI als eine der grundlegenden Technologien, die uns dabei helfen, diesen Wandel voranzutreiben. Wenn wir KI richtig einsetzen, können wir die Produktivität steigern, die Effizienz erhöhen und unseren Kund:innen ein gutes Nutzer:innenerlebnis bieten.

    KI entwickelt sich in einem bemerkenswerten Tempo weiter. Es gibt bereits zahlreiche KI-Technologien und umfangreiche Sprachmodelle, die auf riesigen Datenmengen basieren und für verschiedene Anwendungsfälle geeignet sind. Es ist nicht nur wichtig, dass wir einen Stack nach der Geschwindigkeit und Effizienz der Entwicklung und des Einsatzes auswählen, sondern auch, dass wir über Rahmenbedingungen für ein verantwortungsvolles und verantwortungsvolles KI-Design verfügen. Das Verständnis der Daten, die zum Trainieren der Modelle verwendet werden, die aufmerksame Sammlung von Daten zum weiteren Trainieren der Modelle, die Konzentration auf die Verringerung von Verzerrungen in KI-Algorithmen, Transparenz und Erklärbarkeit gegenüber den Kund:innen sowie kontinuierliches Lernen und Anpassen sind einige der Mittel, um potenzielle Risiken und Nachteile beim Aufbau von KI-gestützten Systemen zu minimieren.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI zwar zahlreiche Chancen und Vorteile mit sich bringt, es aber auch wichtig ist, die negativen Seiten der KI zu erkennen und anzugehen. Nur so können wir sicherstellen, dass ihre Entwicklung und ihr Einsatz mit den menschlichen Werten, der Ethik und dem gesellschaftlichen Wohlergehen in Einklang stehen. Ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung des Potenzials der KI und der Minderung ihrer Risiken ist entscheidend für die Gestaltung einer Zukunft, in der die KI eine Kraft für positive Veränderungen ist.

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